PH-Sonde der Salzanlage Brilix
172,43 € exkl. MwSt.
Technisches Arbeitsblatt
| pH | 0…14 |
| Körper | Glas |
| Temperatur | 0…80 °C |
| Elektrolyt | KCl gel, langfristig |
| Marke | Ag/AgCl |
| Membran | Keramik |
| Verbinder | kabel BNC 2m |
| Durchschnitt | 12 mm |
| Länge | 120 mm |
| Mindest. Tiefe des Eintauchens | 20 mm |
| Asymmetriepotential | < ± 15mV |
Gebrauchsanweisung der pH-Elektrode
01. Führen Sie eine Sichtprüfung der Elektrode auf Beschädigungen durch.
02. Entfernen Sie vorsichtig den Sprinkleraufsatz, indem Sie die Kappe abschrauben, und spülen Sie die Elektrode mit Wasser ab. Trocknen Sie die Elektrode vorsichtig mit einem weichen Tuch ab. Nicht reiben, da Reiben die Reaktionszeit verlängern kann.
03. Überprüfen Sie die Innenseite der Glasmembran der oberen Elektrode auf Luftblasen. Eventuelle Luftblasen durch Schütteln der Elektrode entfernen.
04. Die Elektrode ist nun einsatzbereit. Führen Sie die Kalibrierung und Messung gemäß der Bedienungsanleitung des pH-Meters durch. Verwenden Sie immer frische Schutzlösung. Eine alkalische und neutrale Schutzlösung kann CO2 aus der Luft binden, was zu einer Veränderung des pH-Wertes führen kann. Lagern Sie Schutzlösungen immer mit geschlossenem Deckel.
05. Trocken gelagerte Elektroden zeigen instabile Werte. Um die Regeneration durchzuführen, lagern Sie die Elektrode über Nacht in 3M-KCl-Lösung (23 g KCl in 100 ml destilliertem Wasser). Lagern Sie pH-Elektroden immer in einer feuchten Umgebung.
06. Um einen Verlust von KCI aus dem Gelelektrolyten durch Diffusion zu verhindern, sollten Elektroden nur in 3M KCI-Lösung gelagert werden.
07. Die erwartete Lebensdauer von pH-Elektroden kann je nach Messbedingungen, wie Temperatur und Zusammensetzung der Messlösung, stark variieren. Unter sehr milden Bedingungen kann die erwartete Lebensdauer bei Raumtemperatur bis zu 3 Jahre und bei 90°C 1-3 Monate betragen. Der langsame Alterungsprozess macht sich auch während der Lagerzeit bemerkbar, weshalb diese begrenzt ist.
08. pH-Elektroden mit Kunststoffgehäuse haben eine begrenzte chemische Beständigkeit. Vermeiden Sie längeren Kontakt mit konzentrierten Säuren und Basen, Alkoholen, aromatischen Kohlenwasserstoffen, Estern und Ketonen.
